Am Samstagmorgen hat die Freiwillige Feuerwehr Northeim eine groß angelegte Herbstübung auf dem Northeimer Flugplatz durchgeführt. Im Mittelpunkt des Szenarios stand ein Feuer in einem Hangar, bei dem drei Personen gerettet werden mussten.
Die erste Alarmierung ging an die Freiwillige Feuerwehr Northeim sowie die Kameraden aus Hammenstedt. Auch deshalb heulten in der Ortschaft und später auch im Stadtgebiet von Northeim die Sirenen.
Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass die Lage größer war als zunächst angenommen, woraufhin weitere Kräfte aus den umliegenden Ortschaften angefordert wurden. So wurden auch die Feuerwehren aus Lagershausen, Denkershausen, Langenholtensen und Imbshausen alarmiert, um die Absicherung zum nahegelegenen Wald sicherzustellen.
Eine besondere Herausforderung war die Sicherstellung der Wasserversorgung. Das Technische Hilfswerk (THW) war mit einem Fachberater und einem großen Wasservorrat vor Ort. Die Feuerwehr Langenholtensen übernahm die Wasserförderung aus der Ruhme, wobei eine lange Schlauchleitung gelegt werden musste. Zusätzlich war das Deutsche Rote Kreuz (DRK) eingebunden, um die Versorgung der geretteten Patienten sicherzustellen. Die Hygieneeinheit aus Berwartshausen und Hollenstedt kümmerte sich um die erforderlichen Hygienemaßnahmen für die eingesetzten Kräfte.
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Der Zweck der Übung lag insbesondere auf der Sicherstellung der Wasserversorgung und der Koordination der verschiedenen Einheiten, sagt Northeims Ortsbrandmeister Rouven Goldberg. Zudem stellte die enge Verbindungsstraße die Rettungskräfte vor logistische Herausforderungen, aus denen es nun laut Goldberg viel zu lernen gilt.
Die Herbstübung hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig gut eingespielte Abläufe und die Vernetzung der Einsatzkräfte im Ernstfall sind.
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