Schüler des Wirtschaftsgymnasiums (WG) waren zwei Wochen in China Unterwegs. Sprachkurse und Schüleraustausch gibt es an der BBS 1 schon seit 2008. Diesmal mit im Flieger: 18 Schüler und drei Lehrer.

Schüler des Northeimer Wirtschaftsgymnasiums in Pekings „Verbotener Stadt“

 

 

Pauline Scho aus Kalefeld ist eine der Schülerinnen – und vom Land begeistert: „Die Chinareise war wirklich unglaublich aufregend und spannend. Ich konnte mehr über eine komplett neue Welt lernen und ihre einzelnen Facetten besser verstehen.“

Highlight für alle war die Chinesische Mauer: „Die Sicht von unten auf die Mauer war schon beeindruckend“, erzählt Fabian Volkma (Northeim), „aber als wir auf der Mauer von Turm zu Turm wanderten, da war die Aussicht auf die Berge und die umliegenden Städte noch beeindruckender. Der Aufstieg wurde immer schwieriger, da die Stufen kleiner und steiler wurden. Doch als wir oben auf dem höchsten Punkt standen, war das alle Mühe wert.“

Studiendirektor Peter Fiebag war einer der drei Lehrer, die die Reise begleiteten. „Etliche Oberstufenschüler des Beruflichen Gymnasiums belegen Chinesisch als Fremdsprache und erhalten so die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse unmittelbar einzusetzen und zu erweitern“. Mit an seiner Seite: Kollegin Dr. Xiaojing Wang und Stefan Schiemann.

So war neben den Kontakten mit gleichaltrigen Schülern in den Partnerschulen das Alltagsleben in den chinesischen Großstädten eine sprachliche Herausforderung, wie Melissa Wienert (Katlenburg-Lindau) berichtet: „Für mich war das Interessanteste das Handeln auf den Märkten. Oft waren die Verkäufer sehr hartnäckig, doch man konnte trotzdem ein gutes Schnäppchen machen.“

Hintergrund

Die Europa-Schule BBS 1 Northeim verbindet seit 2008 eine Kooperation mit vier chinesischen Schulen in der niedersächsischen Partnerprovinz Anhui.

Mit Vertretern des Bildungsministeriums der Provinz Anhui, den Schulleitungen der Partnerschulen sowie deutschen Unternehmen in China loteten die Northeimer Lehrer während ihres Besuchs in Hefei neue Möglichkeiten zur Kooperation  aus.

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