Hinweis: Es gibt inzwischen einen erweiterten Nachbericht hier.
In der Nacht zu Dienstag brannte in der Northeimer Ortschaft Stöckheim eine Scheune. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 150.000 Euro. Mehr als 100 Kräfte sind Stundenlang im Einsatz. Das Gebäude ist nun Einsturzgefährdet, muss möglicherweise abgerissen werden.
Erst Auto, dann alles in Flammen
Ein Anwohner bemerkte gegen 4:50 Uhr Rauch und einen Rauchmelder. Der 55-Jährige sah ein brennendes Auto in der Scheune und versuchte noch, das Feuer selbst zu löschen. Als die ersten Kräfte der Feuerwehr eintrafen, breiteten sich die Flammen aber bereits aus, berichtet die Polizei. Wenig später standen auch eine angrenzende Garage und eine Tischlerei in Flammen.
Großeinsatz
Die Feuerwehren aus Northeim, Einbeck, Langenholtensen, Drüber, Stöckheim und Hammenstedt, Bühle, Sudheim, Höckelheim und Hillerse sowie der Kreisfeuerwehr sind auch am Dienstagnachmittag noch im Einsatz. Dazu das Deutsche Rote Kreuz und das Technische Hilfswerk. Erst nach rund zehn Stunden sei der Einsatz beendet gewesen.
Brandruine ist beschlagnahmt
Zur Brandursache könne die Polizei noch nichts sagen. Bisher können die Beamten eine Brandstiftung aber ausschließen, dazu gebe es stand jetzt keine Hinweise. Der Brandort wurde beschlagnahmt und die Ermittlungen aufgenommen.
Hallo Ihre Berichterstattung von den vergangenen Einsätzen in und um Northeim sind durchaus informativ und interessant. Jedoch muss ich immer wieder feststellen, dass die Ortswehren aus Hollenstedt und Berwartshausen keine Erwähnung finden. Auch diese Kameradinnen und Kameraden gehen in ihrem Ehrenamt auf und waren bei Einsatzstellen in Stöckheim, Langenholtensen sowie am Kalbesbrock dieses Jahr, sowie bei zahlreichen Einsätzen in 2023 im Einsatz. Dieses könnte und sollte durchaus auch Erwähnung finden.
Mit freundlichen Grüßen
Ingo Hartmann, dem stimme ich voll und ganz zu, diese Feuerwehr(en) scheinen klein zu sein, dennoch sind sie zur Stelle wenn sie benötigt werden, darauf kann man sich jederzeit verlassen!
Man sollte die kleinen niemals unterschätzen!
Liebe Grüße