Fünf Schläge hat Bürgermeister Simon Hartmann gebraucht, um das erste Fass Northeimer Bier mit dem Namen Georg anzuzapfen. Nach 15 Minuten war dieses erste Fass leer, nach 45 die gesamten 500 Liter Erstgebrautes. Der Plan von acht Northeimern, an der Rhume direkt am ehemaliegen Siechenanger einen Biergarten zu öffnen, kann 2020 durchstarten.

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Das gute Wetter und die Neugier der Northeimer haben den Organisatoren einen tollen Start beschert. Aus allen Himmelsrichtungen kamen die Besucher mit Fahrrad oder zu Fuß an den Siechenanger. Neben der Musik von Midnight Flash gab es Kuchen, Bratwurst und selbstgemachten Salat – und natürlich alkoholfreie Getränke.

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Und auch, wenn es eigentlich im Mittelpunkt stand, um das Bier allein ging es bei Weitem nicht. Am Ende war es vor allem das, was die Veranstalter wollten. Ein Ort für Northeimer, um zusammenzukommen und zwanglos Zeit miteinander zu verbringen. „Die Idee funktioniert. Die Leute haben Bock auf sowas und die Location passt“, erzählt Arne Nöhre, einer der Macher hinter Georgs Biergarten, im Anschluss.  „Ich denke das kann in Northeim tatsächlich funktionieren. Dieser Sprtit, den wir versuchen zu transportieren […] funktioniert auch in Northeim.“

Für das knappe Bier haben sie schon eine Lösung. „Wir werden jetzt zügig nachproduzieren lassen und über den lokalen Handel die Leute versorgen. Anfang November sollte das losgehen“, sagt Nöhre.

2020, so der Plan, soll dann immer bei schönem Wetter der Biergarten öffnen. Dazu wird derzeit ein Trägerverein gegründet. Ob das klappt? Was denkst Du?

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1 Kommentar

  1. […] Beim ersten Bierfest am Siechenanger in Northeim brauchte Bürgermeister Simon Hartmann noch fünf Schläge für das erste Fass Northeimer Bier. Diesmal reichten zwei. Und noch etwas war bei der Wiederauflage des Festes anders; die Georgs-Vorräte reichten länger als 15 Minuten. „Wir haben diesmal vorgesorgt und 20 Fässer abgefüllt“, erzählt Roy Kühne vom Georgs-Team. Drei Jahre mussten sie auf diesen Moment warten. […]

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