An der Wallstraße saß heute eine kleine Katze in einem Stromkasten fest. Die Feuerwehr musste um 16:30 Uhr ausrücken – und rettete das Tier.
Zuvor war eine tierliebe Bürgerin schon gegen Mittag an der Straßenkreuzung Wallstraße/Wilhelmstraße eine jammernde Katze aufgefallen. Weil sie aber nichts sehen konnte, ging sie zunächst weiter.
Am Nachmittag ging sie erneut die Strecke ab und hörte immer noch die Geräusche, diesmal aus dem Stromkasten kommend.
Da sie nicht an die Katze herankam, bat sie über ihr Handy die Feuerwehr um Hilfe.
Acht Feuerwehrleute der Ortsfeuerwehr Northeim fuhren anschließend los.
Es gestaltete sich schwierig, da die Katze zwischen einer Steinmauer und den Stromkästen in etwa 30 cm tiefe eingeklemmt war.
Um an die Katze zu gelangen musste in diesem Bereich ein Teil der Mauerabdeckung entfernt werden. Mit mehreren Werkzeugen und Hilfsmitteln gelang es der Feuerwehr die Katze aus ihrer Lage zu befreien.
Nach der Befreiung wurde die Katze der Tierklinik übergeben.
In der Tierklinik wurde sie von Jaqueline Brandt (Foto) in Empfang genommen. Dort wurde festgestellt, dass es sich um ein weibliches Katzenbaby handelt. Vielleicht ein paar Tage alt.
Gegen Mittag wurde in der Northeimer Tierklinik auch schon ein weiterer Katzenwelpe aus der Gegend abgegeben. Von wo die Welpen kommen und ob sie dort ausgesetzt wurden, konnte nicht geklärt werden.
Die Katzenwelpen gehören wahrscheinlich zu einer Britisch Kurzhaar Gattung.
Fotos: Horst Lange, Pressesprecher Kreisfeuerwehr Northeim