Am Wochenende des 8. und 9. Dezember findet in der Schuhwallhalle wieder der KSN+VGH JuniorCup statt. Die U14-Nachwuchsmannschaften namhafter Bundesligisten treten im Turnier gegeneinander an. Für FC Eintracht Northeim und den Hauptsponsoren Kreis-Sparkasse Northeim und der VGH als Namensgeber geht es aber um sehr viel mehr als „nur“ Fußball.

Wenn die Eintracht ruft

In diesem Jahr nehmen neben der U14 von Eintracht Northeim wieder viele Mannschaften aus der Bundesliga teil. Mit dabei sind der Nachwuchs von Bayer 04 Leverkusen, dem FSV Mainz 05, dem 1. FC Kaiserslautern, der TSG 1899 Hoffenheim, SV Werder Bremen, der Vorjahresgewinner VfB Stuttgart, der VfL aus Wolfsburg, Hannover 96, FC Rot-Weiß Erfurt, der Hamburger SV, FC St. Pauli, FC Fortuna Köln und der SV Sandhausen.

Gespielt wird in den Gruppen A und B zunächst am Samstag, ehe am Sonntag die Finalrunden in der Schuhwallhalle stattfinden. „Viele der Vereine sind seit Jahren schon dabei“, erzählt der sportliche Leiter Philipp Weißenborn. Deshalb sei es insgesamt auch nicht schwierig gewesen, die Mannschaften von der Teilnahme zu überzeugen. Für viele gehöre die Reise nach Northeim mittlerweile fest in den Jahreskalender.

Speziell die neuen Teilnehmer wie der 1. FC Kaiserslautern wecken „die Freude auf einen solchen traditionsreichen Verein“. Aber auch FC Eintracht Northeim möchte in diesem Jahr wieder „eine ordentliche Mannschaft stellen“. Die Kindeer der Gästemannschaften werden auch in diesem Jahr wieder in Gastfamilien untergebracht.

Das will der Sponsor

Für Hauptsponsor KSN geht es laut Sprecher Gernot Bollerhai vor allem um die Förderung des Jugendsports in der Region. Deshalb wird der Zugang zum Turnier auch für die Zuschauer so einfach wie möglich gemacht. Gleichzeitig nutzen die Mannschaften das Turnier zur Sichtung künftiger Talente. Das gilt auch für Jugendvereine aus der Region Northeim, aber natürlich auch bundesweit. Gleichzeitig sei es Werbung für die Sportregion Northeim. Vor allem auch für Kinder, die noch kein Fußball spielen.

Vorteil: Jugendliche und Kinder unter 18 Jahren kommen gratis in die Halle. Bei Kindergruppen ab zehn Personen verzichten die Betreuer ebenfalls auf Eintritt. „Das gilt auch für die Jugendfeuerwehr“, sagt der sportliche Leiter Phillip Weißenborn in Richtung Northeim-jetzt. Heißt: Auch andere Vereine außerhalb der Fußballwelt sind mehr als willkommen.

Das will die Eintracht

Eintracht-Geschäftsführer und Neu-Vorsitz Tim Schwabe gehört seit Anfang an zu den Organisatoren des Cups. Inzwischen, so berichtet der Eintracht-Chef, habe der Charakter des Turniers bereits Nachahmer gefunden. Nicht zuletzt die Umstrukturierung des Vereins lässt aber auch die Ansprüche an dem Cup wachsen. Neue Strukturen und Modelle werden bereits besprochen. Doch alles steht und fällt auch hier mit der Zukunft der Schuhwallhalle. „Auch wir sehnen einer neuen Halle entgegen, um das Turnier weiterzuentwickeln“, sagt Schwabe. Dann sei es acuh wieder möglich, internationale Mannschaften in die Rhumestadt zu lotsen. Dies sei zwar im vergangenen Jahr erstmalig gelungen. Trotzstem stehen die Kosten für Anreise und Unterkunft in keinem Verhältnis.

Der Erfolg der bisherigen Turniere gibt den Verantwortlichen recht. Gleichzeitig passt er Wunsch zur Weiterentwicklung zum aktuellen Wandel der Vereinsstrategie.

Das wollen die Zuschauer

Spannende Spiele kündigen die Verantwortlichen an. Der „coole Modus“ des Turniers sei laut Weißenborn nicht nur für die Mannschaften attraktiv, sonder biete auch den Zuschauern über den kompletten Zeitraum unterhaltsame Begegnungen. Wer in diesem Jahr als Favorit ins Turnier geht, darüber waren sich die Verantwortlichen noch nicht einig. Vorjahres-Sieger VfB Stuttgart dürfte aber auch diesmal wieder eine Rolle spielen.

Los geht die erste Partie, Bayer 04 Leverkusen gegen den 1. FSV Mains 05, übrigens schon am Samstag, 8. Dezember um 9 Uhr. Auch am Sonntag beginnen die ersten Final-Spiele schon um 9 Uhr. Einlass ist ab 8:30 Uhr. „Und auch für die Verpflegung ist gesorgt“, verspricht Eintracht-Chef Schwabe. Der Eintritt kostet 4 Euro. Ein Stadionheft gibt es schon ab 1 Euro.

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