Nur eine Woche hat die Northeimer Polizei gebraucht, um den Strafen-Block ordendlich vollzuschreiben. Bei einer groß aufgestellten Verkehrskontrolle in der Woche vom 21. bis 27. Oktober waren allein 268 Autofahrer zu Schnell, zwei betrunken, elf hatten ein Handy am Ohr und 40 waren sogar unangeschnallt unterwegs. Auch Lastwagen wurden kontrolliert.

Zusammenarbeit

Für die Beamten der Northeimer Polizei geht eine aufregende Woche zuende. Gemeinsam mit dem Bundesamt für Güterverkehr, dem Zoll und dem Landkreis Northeim wurde der fließende Verkehr ganz genau beobachtet. Ziel dieser Aktion im Rahmen der Verkehrssicherheitsinitiative 2020 war es, die Zahl der Verkehrsunfälle insgesamt zu senken.

Die Kontrollen haben in Northeim, Moringen und Katlenburg stattgefunden. Dabei wurde alles überprüft: Geschwindigkeit, Gurt, Handy, Drogen. Und wenig überraschend war von allem etwas dabei.

Teuer

Bei den 268, die zu schnell waren, mussen drei nun mit einem Bußgeld und Fahrverbot rechnen. Die Handynutzer zahlen 100 Euro und bekommen einen Punkt. Diejenigen, die vergessen habe sich anzuschnallen, mussten gleich vor Ort 30 Euro abgeben.

Zwei Autofahrer wurden unter dem Einfluss von Alkohol am Steuer festgestellt. Ein Autofahrer war in Katlenburg mit 0,64 Promille unterwegs. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von mindestens 500 Euro, zwei  Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot. Der andere wurde in Moringen mit 1,3 Promille kontrolliert. Schlimmer noch: ein Führerschein hatte er nicht.

Zusätzlich wurden am Donnerstag auch Lastwagen überprüft. Dabei wurden 19 Wagen kontrolliert. An drei von ihnen wurden technische Mängel festgestellt. Gegen die gesetzlich vorgeschriebene Lenk- und Ruhezeit verstießen ganze sechs Fahrer.

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