Es ist wieder diese seltsame Saison: Wahlkampf. Oftmals dröge, oftmals steif und immer hängen Plakate am Laternenmast.

Das ist in diesem Jahr genau so wie vor vier Jahren; auch 2013 war Bundestagswahl.

Damals noch ohne Mandat und mit großen Ambitionen: Dr. Roy Kühne. Inzwischen will er in die zweite Amtszeit als Bundestagsabgeordneter starten und sucht dafür erneut die Wählerstimme.

Aber wie war das damals eigentlich? Vor allem Skurril. Kühne setzte schon damals auf Social Media und das Internet, um von sich reden zu machen. Die Recherche hat eines seiner ersten Videos ausfindig gemacht. Und was für eins.

Wir sehen Dr. Roy Kühne, vier Jahre jünger und dabei, erste Erfahrungen im Wahlkampf zu sammeln

 

So weit, so gut. Was dann kommt, ist …

 

Eine Kuh und ein Zebra. Genau. Ehm.

 

Im Verlauf des Videos wird gezeigt, wie ein großes Wahlplakat an Bauzäunen befestigt wird. Etwas, das auch für Kühne damals noch Neuland gewesen ist.

 

Während Kuh und Zebra. Ja, genau. Also: während Kuh und Zebra die Plakate befestigen, kommentiert Kühne jeden Arbeitsschritt aus dem Hintergrund.

 

Wer kann, der kann. Auch in diesem Jahr findet sich überall in der Region Kühnes Wahlplakat. Neues Foto, alte Technik.

Und hier das ganze Video.

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Darauf angesprochen, erinnert sich Kühne gern an den Videodreh zurück. „Videos waren damals noch neu für uns und wir haben ein bisschen herumexperimentiert. Ist doch ganz witzig geworden“, sagt er heute.

Mittlerweile hat Kühne in Berlin und in der Region viel Erfahrung gesammelt. Wie die Videos in Zukunft aussehen, davon lassen wir uns überraschen.

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