Gleich zweimal innerhalb weniger Stunden mussten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Samstagabend auf die Autobahn 7 ausrücken. Zwischen den Anschlussstellen Echte und Northeim-Nord kam es zu zwei Unfällen, die für Sperrungen und lange Staus sorgten.

Erster Einsatz: Wagen kracht in Leitplanke

Gegen Abend war ein Autofahrer in Richtung Kassel unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam und in die Leitplanke krachte. Das rechte Vorderrad des Wagens wurde bei dem Aufprall regelrecht abgerissen und landete im Straßengraben.

Im Fahrzeug saßen zwei Personen, die zwar verletzt wurden, aber zum Glück nur leicht. Sie wurden vor Ort vom Rettungsdienst untersucht, wollten jedoch nicht ins Krankenhaus. Während der Arbeiten der Feuerwehr, Sanitäter und Polizei musste die Autobahn kurzzeitig komplett gesperrt werden – auch weil das Unfallauto auf dem rechten Fahrstreifen stehen geblieben war. Aus dem Wagen trat lediglich Kühlmittel aus, ein größerer Umweltschaden entstand nicht.
Rund 25 Einsatzkräfte waren beteiligt, darunter die Feuerwehr Kalefeld, das Deutsche Rote Kreuz mit mehreren Fahrzeugen sowie die Autobahnpolizei. Nach gut einer Stunde war der Einsatz beendet.

Zweiter Einsatz: Auffahrunfall mitten in der Nacht

Nur wenige Stunden später, gegen Mitternacht, dann der nächste Alarm: Auf dem gleichen Autobahnabschnitt kam es zu einem Auffahrunfall mit mehreren beteiligten Autos. Zwei Menschen wurden dabei verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Foto: Kreisfeuerwehr Northeim

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