Erstmals hatte sich im März des vergangenen Jahres ein Mensch im Landkreis Northeim mit dem damals „neuartigen Coronavirus“ infiziert. In den anschließenden elf Monaten traf es vor allem Menschen über 30, aber unter 60 Jahre. Das geht aus einer statistischen Erhebung der Kreisverwaltung hervor, die jetzt veröffentlicht wurde. Ältere machen dabei den geringsten Anteil aus.

Fast die Hälfte im gestandenen Alter

Demnach verteilen sich die bis heute 1.412 positiv gemeldeten Fälle im Landkreis wie folgt. Ein gutes Drittel (33,1 Prozent) sind nach 1990 geboren. Die meisten Betroffenen aber kamen in der Zeit von 1960 bis 1989 auf die Welt. Sie machen 43,2 Prozent aller Infektionen aus. Nur 23,7 Prozent der positiv Getesteten sind 61 oder älter.

Dabei sucht sich das Virus kein Geschlecht aus. Die Männer sind mit 48,08 Prozent den Frauen mit 51,92 Prozent nur leicht unterlegen. Spannend ist dabei auch, wie sich die Zahlen auf die einzelnen Gemeinden verteilt.

Die Ortschaften

Am stärksten trifft es die Kreisstadt Northeim mit 378 Fällen, wovon 13 verstorben sind. Es folgen Bad Gandersheim 227 (3)  Einbeck 247 (3) und Hardegsen 62 (0) mit Kalefeld 62 (1).

Bodenfelde 56 (0), Dassel 68 (2), Katlenburg-Lindau 61 (0), Moringen 102 (3), Nörten-Hardenberg 64 (1), Northeim 378 (13), Uslar 85 (2). Die insgesamt 28 Todesfälle lassen sich darüber hinaus wie folgt aufschlüsseln: 27 Personen waren älter als 61, eine Person jüngeren Alters. 14 Personen waren weiblich, 14 männlich.

Grafiken: Landkreis Northeim Pressedienst

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