Ab sofort gibt es die Pizza-Bauer-Pizza auch für zu Hause

Ab heute gibt es die Northeimer Kult-Pizza von Pizza Bauer auch für den heimischen Backofen. Zu finden sind drei beliebte Sorten ab sofort in der Kühltheke bei Edeka Treffpunkt Schnabel oder bei Pizza Bauer an der Göttinger Straße selbst. Möglich macht dies die Zusammenarbeit dreier Northeimer Traditionsunternehmen.

Pizza Bauer für zu Hause

Nervosität und Vorfreude wechseln sich bei Ercan Özdogan im Minutentakt ab. „Ich bin schon ein bisschen aufgeregt, Christian“, sagt der Inhaber von Pizza-Bauer. Vor einigen Jahren hat er den traditionsreichen Pizzaofen der Familie Bauer übernommen und weiter an der legendären Pizza und dem einmaligen Standort gearbeitet. Nun folgt der nächste Entwicklungsschritt. Nach langer und umfangreicher Vorarbeit liegen drei Sorten de Pizza-Bauer-Pizza ab sofort beim Edeka Treffpunkt Schnabel im Kühlregal.

Vom Steinofen auf den heimischen Teller

Damit haben Fans der Kult-Pizza ab sofort die Möglichkeit, rund um die Uhr im heimischen Backofen ein Stück Northeimer Tradition zuzubereiten. Laut Özdogan ist es die gleiche handgemachte Pizza, die auch nach wie vor frisch an der Göttinger Straße gekauft werden kann. „Wir belegen sie von Hand, backen die Pizza einmal im Steinofen an, dann wird sie schockgefroren, verpackt und ist dann im Gefrierfach über Monate haltbar“. Nur so bleibe der unverwechselbare Pizza-Bauer-Geschmack erhalten.

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Drei Unternehmen arbeiten zusammen

Um überhaupt ein Lebensmittel in dieser Qualität in den Einzelhandel zu bringen, war laut Özdogan viel Vorarbeit notwendig. Das fertige Produkt wird im Labor durchgecheckt und analysiert. „Das hat lang gedauert und hat viel Arbeit gekostet, aber jetzt geht es los“, freut sich der Northeimer Unternehmer. Unterstützung bekam Özdogan dabei von gleich zwei großen Unternehmer-Namen in Northeim: Kaufmann Tobias Schnabel war sofort überzeugt von der Idee und dem Mut, Firma Thimm startet zudem ein Pilotprojekt und entwickelt erstmals eine nachhaltige Umverpackung für Pizza.

Nachhaltige Verpackung

Der Wellpappenhersteller aus Northeim produziert die Pizzakartons aus Testliner, einem Papier, das zu 100 Prozent aus Recyclingfasern besteht. Damit landet die Verpackung nach Gebrauch ganz einfach im Altpapier. Dadurch werden die benutzten Kartons zu einem wertvollen Kreislaufprodukt, aus dem erneut Papier hergestellt werden kann, heißt es vom Unternehmen. Um im Tiefkühlregal neben anderen Markenherstellern die gewünschte Aufmerksamkeit zu generieren, hat Thimm die Verpackungen im Digitaldruck-Verfahren bedruckt. Im Vergleich zu anderen Druckverfahren könne auch bei kleinen Auflagen sehr flexibel ein anderes Druckbild im Folgeauftrag platziert werden, beispielsweise bei der Einführung weiterer Pizzasorten.

Start im Edeka

Das die ersten Pizzen im Kühlregal von Tobias Schnabel liegen, ist kein Zufall. Der Northeimer Kaufmann war von Anfang an von der Idee und dem Mut Özdogans überzeugt und unterstützt die Idee auch mit Rat und Netzwerk. Zum Start bekommen die Kartons einen prominenten Platz im Regal direkt vor den Kassen. Langfristig soll die Zusammenarbeit weiter wachsen, so Schnabel. Er selbst hat die Pizza bereits vorab ausprobiert und ist begeistert. Nun dürfen auch die Kunden in den Genuss kommen und es selbst ausprobieren.

Jetzt entscheidet der Kunde

Zum Start stehen drei Sorten zu Verfügung: Grillfleisch, Salami und Frische Tomate. „Das sind unsere beliebtesten Sorten und damit geht es los“, sagt Özdogan. Dazu gibt es auf der Rückseite des Kartons – wie üblich – eine Anleitung, wie die Pizza im heimischen Backofen am besten gelingt. Neben dem Verkauf bei Edeka Treffpunkt Schnabel, können die vorgebackenen Rohlinge auch bei Pizza Bauer selbst gekauft werden. Doch auch die frisch und fertig gebackenen Pizzen bleiben natürlich. „Nun haben unsere Kunden aber auch die Möglichkeit, zu eigenen Uhrzeiten, zu Hause oder bei der Arbeit unsere leckere Pizza aufzubacken“, so Özdögan.